Pasacaballos - Ein Mittagessen für die Kleinsten

Im Jahr 2005 durfte ich die beiden Salzburger Missionarinnen Herlinde und Margarete Moises in Kolumbien kennenlernen. Ich verbrachte zwei Wochen in Pasacaballos, einem Dorf in der Nähe der Kulturstadt Cartagena. Durch fast 50 Jahre (ab 1952 bis zu ihrem Tod 2006) lebte Herlinde Moises in Pasacaballos, kämpfte gegen soziale Ungerechtigkeit und sorgte für Bildung, Seelsorge und medizinische Versorgung der afrokolumbianischen Bevölkerung.

Seit 2006 wird ihr Werk von einem Team um den ehemaligen Entwicklungshelfer Reinhold Oster weiter geführt. In diesen Jahren finanzierte das Geistliche Zentrum Embach ein Projekt zur Prävention von Prostitution, frühen Schwangerschaften und Unterdrückung unter den Mädchen von Pasacaballos.

Heuer zu Pfingsten durfte ich die „Herlinde Moises Stiftung“, das Armenviertel „Barrio Madre Herlinda“ und die inzwischen dort gebaute „Escuela Madre Herlinda“ erneut besuchen und mich davon überzeugen, dass das soziale Engagement und der gute Geist dort immer noch lebendig ist. 

Unser Projekt – die „Escuela Madre Herlinda“

Die Escuela Madre Herlinda nimmt Kinder auf, die nicht regelmäßig zur Schule gehen oder noch nicht schulreif sind, und will sie für den regulären Schulunterricht vorbereiten. Viele von den kleinen kommen ohne Essen in die Schule. Das Geistliche Zentrum finanziert mit seinen Spenden ein tägliches Mittagessen für die Kleinsten (Vorschüler).

Spendenkonto: Geistliches Zentrum Embach,
Spendenkonto  Kolumbien bei
Raika Embach
IBAN AT60 3506 4000 0102 1583
BIC: RVSAAT2S064

Weitere Informationen unter: www.moises.org.co und auf facebook.com/fundacionmadreherlinda.moises.